Informationen zur Verarbeitung von Bewerberdaten

nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DS-GVO)

  

Hiermit informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch die Metz Consumer Electronics GmbH und die Ihnen nach dem Datenschutzrecht zustehenden Rechte.

 

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und wer ist Datenschutzbeauftragter?

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung ist 

Metz Consumer Electronics GmbH
Ohmstr. 55
90513 Zirndorf

Telefon:  0911/9706-0
Telefax:  0911/9706-340
E-Mail:  bewerbung@metz-ce.de

Homepage: www.metz-ce.de

Angaben zur Person des Datenschutzbeauftragten 

Herr Jürgen Schmidt
E-Mail: datenschutz@metz-ce.de

 

Welche personenbezogenen Daten erheben wir und woher stammen diese?

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens verarbeiten wir folgende personenbezogene Daten:

Ihre Stammdaten (wie Anrede, Vorname, Nachname, Namenszusätze, Geburtsdatum)
Kontaktdaten (etwa private Anschrift, (Mobil-)Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
Skill-Daten (aus den Angaben im Lebenslauf, Zeugnisse, Qualifikationsnachweise)
ggf. Arbeitserlaubnis / Aufenthaltstitel
Anti-Terrorlisten-Abfrage

Ihre personenbezogenen Daten werden grundsätzlich direkt bei Ihnen im Rahmen des Einstellungsprozesses erhoben, insbesondere aus den Bewerbungsunterlagen, dem Bewerbungsgespräch und aus dem Personalfragebogen. Ausnahmsweise werden Ihre personenbezogenen Daten in bestimmten Konstellationen auch bei anderen Stellen, z.B. Personaldienstleistern, erhoben.

Zudem nutzen wir personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Verzeichnissen (z.B. beruflichen Netzwerken) zulässigerweise gewonnen haben.

 

Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). 

In erster Linie dient die Datenverarbeitung der Begründung des Beschäftigungsverhältnisses. Die vorrangige Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 88 Abs. 1 DS-GVO i. V. m. § 26 Abs. 1 BDSG. 

Ihre Daten werden ausschließlich zur Besetzung der konkreten Stelle, auf die Sie sich beworben haben, verarbeitet. 

Möchten Sie bei einer Absage in unseren Bewerberpool aufgenommen werden, benötigen wir hierzu eine Einwilligungserklärung von Ihnen.

Soll Ihre Bewerbung für andere offene Stellen im Unternehmen berücksichtigt werden, benötigen wir hierzu eine Einwilligungserklärung von Ihnen.

Darüber hinaus sind wir aufgrund der europäischen Antiterrorverordnungen 2580/2001 und 881/2002 verpflichtet, Ihre Daten gegen die sog. „EU-Terrorlisten“ abzugleichen, um sicherzustellen, dass keine Gelder oder sonstigen wirtschaftlichen Ressourcen für terroristische Zwecke bereitgestellt werden.

 

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Im Falle einer Einstellung übernehmen wir Ihre Bewerbungsunterlagen in Ihre Personalakte. Nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses werden diejenigen personenbezogenen Daten weiterhin gespeichert, zu deren Aufbewahrung wir gesetzlich verpflichtet sind. Dies ergibt sich regelmäßig durch rechtliche Nachweis- und Aufbewahrungspflichten, die unter anderem im Handelsgesetzbuch und der Abgabenordnung geregelt sind. Die Speicherfristen betragen danach bis zu zehn Jahre. Außerdem kann es vorkommen, dass personenbezogene Daten für die Zeit aufbewahrt werden, in der Ansprüche gegen uns geltend gemacht werden können (gesetzliche Verjährungsfrist von drei oder bis zu dreißig Jahren).

Im Falle einer Absage werden Ihre Bewerbungsunterlagen spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens gelöscht, sofern Sie uns nicht eine Einwilligung zur längeren Aufbewahrung (Bewerberpool) erteilt haben. In diesem Fall löschen wir Ihre Daten nach maximal 12 Monaten bzw. wenn Sie Ihre Einwilligung widerrufen sollten.

 

Wer bekommt Ihre Daten?

Innerhalb unseres Unternehmens erhalten nur die Personen und Stellen (z. B. Fachbereich, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung) Ihre personenbezogenen Daten, die in die Entscheidung über Ihre Einstellung eingebunden sind.

Welche Rechte können Sie als Betroffener geltend machen?

Sie haben die Rechte aus den Art. 15 – 22 DS-GVO:

Das Recht auf Auskunft (Art. 15 DS-GVO)
Das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DS-GVO)
Das Recht auf Löschung (Art. 17 DS-GVO)
Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO)
Das Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung (Art. 21)
Das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DS-GVO)

Um diese Rechte geltend zu machen, wenden Sie sich bitte an datenschutz@metz-ce.de.

 

Wo können Sie sich beschweren?

Sie haben die Möglichkeit, sich mit einer Beschwerde an den oben genannten Datenschutzbeauftragten oder an eine Datenschutzaufsichtsbehörde zu wenden. Die für uns zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde ist:

Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht
Promenade 27
91522 Ansbach 

Telefon:  0981/53-1300
Telefax:  0981/53-5300
E-Mail:  poststelle@lda.bayern.de

Homepage: www.lda.bayern.de

 

Werden Ihre Daten in ein Drittland übermittelt?

Ihre Daten werden zur Beurteilung Ihrer Bewerbung ggf. auch an weitere Konzerngesellschaften weitergegeben. Das Datenschutzniveau wird dabei durch EU-Standardvertragsklauseln garantiert.

 

Sind Sie verpflichtet, Ihre Daten bereitzustellen?

Um Ihre Bewerbung berücksichtigen zu können, benötigen wir von Ihnen diejenigen personenbezogenen Daten, die für die Entscheidung über die Begründung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind. 

 

Inwieweit finden automatisierte Einzelfallentscheidungen oder Maßnahmen zum Profiling statt?

Wir nutzen keine rein automatisierten Verarbeitungsprozesse zur Herbeiführung einer Entscheidung.